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Kronen Zeitung

vor 6 Stunden
ÖsterreichRumänien

DUELL MIT HALBPROFIS

Ralf Rangnick warnt: „… dann wird es schwierig!“

krone Sport

Nach dem Auftaktsieg in der WM-Quali gegen Rumänien (2:1) wartet auf das ÖFB-Team nun der Zwergstaat San Marino. „Wenn du glaubst, solche Spiele im Vorbeigehen zu gewinnen, wird es schwierig“, warnt Ralf Rangnick


Der Weltranglisten-Letzte verlor am Samstag beim noch makellosen Gruppen-Spitzenreiter Bosnien-Herzegowina nur 0:1. „Und wenn sie nicht Dzeko eingewechselt hätten, hätten sie wahrscheinlich gar nicht gewonnen“, vermutete Rangnick und warnte auch mit Verweis auf Englands knappes 1:0 gegen Andorra vor einer Geringschätzung des Gegners.

„Es ist völlig irrelevant, was die beruflich machen“
„Dass wir die Favoriten sind, wissen wir. Dass wir das Spiel unbedingt gewinnen müssen, wissen wir auch. Man braucht es auch nicht anders darstellen, das ist ein Pflichtsieg“, betonte Offensivmann Christoph Baumgartner. „So ein Spiel ist immer unangenehm, weil du nur verlieren kannst. Es ist völlig irrelevant, was die beruflich machen. Was zählt ist, wie gut wir Fußball spielen. Wenn wir das hundertprozentig hinkriegen, werden wir gewinnen.“

Bild: Urbantschitsch Mario

Allzu gravierende Personalveränderungen sind für das Duell mit der Auswahl aus dem Kleinstaat nicht zu erwarten. „Wir werden versuchen, mit der frischestmöglichen, aber auch mit der stärkstmöglichen Mannschaft zu spielen. Es werden sicher nicht elf neue Spieler kommen“, kündigte Rangnick an.

Ein Umfaller gegen San Marino verboten, will man mit den Bosniern mithalten. Drei Tage vor dem direkten Duell am 9. September in Zenica treffen Dzeko und Co. auswärts auf San Marino, gleichzeitig empfängt die ÖFB-Auswahl in Linz Zypern. „Jetzt ist es wichtig, gegen San Marino und Zypern zu gewinnen, dann wird es in Bosnien ein Spiel, in dem es für beide um viel geht“, erklärte Rangnick.

Kein Interesse an „Lotterie Play-off-Spiele“
Endrang eins und damit ein Trip zur WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko ist das erklärte Ziel des Nationaltrainers und seiner Schützlinge. „Wir wollen Gruppensieger werden und uns nicht auf die Lotterie Play-off-Spiele einlassen“, betonte Rangnick. Als Zweiter müsste man im März 2026 im Play-off zwei Partien für sich entscheiden, um das Endrunden-Ticket zu buchen.


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